Bürgerhaus Kalk.


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Der Saal des Bürgerhaus Kalk ist ein typisches Beispiel eines kleinen Multifunktionssaales. Vom Chor oder Rockkonzert über Familienfeierlichkeiten, Firmengalas, bis hin zu Theaterveranstaltungen wird hier so ziemlich alles abgedeckt, was man sich unter Events so vorstellen kann. Von der Technik ist hier höchste Flexibilität und Überschaubarkeit gefordert, um erstens schnell auf unerwartete Ereignisse reagieren zu können, und zweitens es aber auch einer Nicht-Fachperson zu ermöglichen, die Anlagen in einem bestimmten Umfang zu bedienen.

Das linke der beiden Bilder, die Sie hier sehen, zeigt eine so genannte Gruppen-Hot Patch; hier können einzelne Lichtgruppen von je 12 Kanälen jeder verfügbaren Licht-Endstufe zugeordnet werden, was im Falle des Ausfalles einer Licht-Endstufe nötig werden kann. Eine Neuzuordnung von Lichtgruppen zu Licht-Endstufen ist so sehr schnell und einfach realisierbar.

Hot Patch außen (mit Maus berühren)

Auf der rechten Seite sehen Sie die „Kraftstation“ mit den Licht-Endstufen (Powerpacks), deren einzelne Kanäle sogar während des Betriebes ausgewechselt werden können, sowie die recht umfangreiche Single Hot Patch. Was auf den ersten Blick wie recht verwirrende Kabelspaghetti scheint, ist eine sehr nützliche Angelegenheit. Die Hot Patch ermöglicht es dem Techniker, jede Lampe jedem Kanal zuzuordnen, ohne dafür in den Lichtgerüsten rumturnen zu müssen.

Aus der Gesamt-Anlage kann ohne Umstände eine Einheit von 12 Kanälen ausgekoppelt und an einem anderen Ort eingesetzt werden. Die Anlagen werden sehr einfach mit einem einzigen Maschinenschalter an - und aus – geschaltet. Ansteuerbar ist die Lichtanlage sowohl analog als auch digital über DMX.

Im Saal des Bürgerhaus Kalk befinden sich über dem Publikumsraum 3 motorisch gefahrene Lichtgerüste aus 4-Punkt-Traversen mit jeweils 2 Motoren.

Gesamtlichtanlage
(mit Maus berühren)


Bei einem Rundblick durch den Saal (den Sie mit dem Cursor und gehaltenem Linksklick vornehmen können) fällt auf, daß etwas nicht auffällt, nämlich die Tonanlage bzw.  Lautsprecherboxen. Die Boxenbestückung des Saales wählten wir, wie auch schon in anderen Sälen, dezent aber leistungsfähig. Um den Geldbeutel des Auftraggebers zu schonen, nutzten wir vorhandene 15/3er EV Boxen und bauten sie zu geflogenen Subwoovern um, die wir mit natürlich ebenfalls geflogenen Hochmittenelementen einer KS Signum – Anlage kombinierten; ungewöhnlich, aber klingt. Das Portal wird mit einem Mittencluster aus 2 KS CL108 gefüllt, die sich schön dezent an der Decke verstecken. Für den Bass sorgt unter der Bühne ein prozessorgesteuerter aktiver KS TW Subwoover und bei Bedarf noch 2 weitere Bässe einer KS Signum – Anlage. Die Anlage kann je nach Einsatz konfiguriert werden.

Dies ist ein Blick aus dem Regieraum des Saales. Von hier aus sind alle technischen Einrichtungen des Saales zu bedienen. Vor dem Raum hat man Zugriff auf mehrere beweglich gelagerte, große Profilscheinwerfer, welche bei Bedarf als kleine Verfolger eingesetzt werden können; außerdem sieht man mittig eine Konsole zur Aufnahme eines (Beamers / Projektors), mit dem man auf die sich über der Bühne befindliche 6x4 m Leinwand aufprojezieren kann.